Die Wurzeln von H&N Sport reichen bis in die 1830er Jahre zurück. Am Anfang stand die industrielle Fertigung von Walzblei und Bleifolie: Bleibarren wurden, teilweise unter dem Zusatz von Zinn, zu Platten umgegossen und per Hand zu Folien ausgewalzt. Diese wurden zum Ausschlagen von Tabak- und Teekisten verwendet. Im Jahre 1847 kaufte Carl Georg August Natermann den ehemaligen Befestigungsturm von Hann. Münden und begann mit der Herstellung von Bleischrot. Bis in die 1980er Jahre wurde hier unter dem Namen „Lätare“ Schrot hergestellt. Neben Bleiplomben und Senkbleien wurden schon früh auch Geschosse in den verschiedensten Kalibern für die damaligen Scheibenbüchsen gefertigt. Seit den 1950er Jahren fertigt H&N neben Vorderladerrundkugeln und Geschossen für großkalibrige Waffen auch Luftgewehrkugeln in unterschiedlichsten Kalibern und für unterschiedlichste Anwendungsbereiche. Die Produktion erfolgt ausschließlich auf selbst konstruierten Maschinen.